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Georg Thieme Verlag, Transfusionsmedizin, 01(8), p. 24-32

DOI: 10.1055/s-0043-121416

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Psychologische Optionen zur Reaktivierung und Bindung von Blutspendern

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Abstract

ZusammenfassungDas derzeitige Verhältnis von Vollblutspendern und -empfängern 1 wird in Zukunft weiter aus dem Gleichgewicht geraten: Der demografische Wandel und die Zunahme von Spenderausschlusskriterien führen zu einer Reduktion potenzieller Vollblutspender, während der Bedarf an Blutprodukten weiterhin steigt. Aus diesem Grund wird die Rekrutierung von Neuspendern allein nicht ausreichend sein, um einen stabilen Spenderpool zu erhalten. Um die Versorgung mit Blutprodukten zukünftig trotzdem gewährleisten zu können, rücken alternative Interventionsoptionen zunehmend in den Vordergrund. Der vorliegende Artikel zeigt psychologische Optionen auf, die auf die Begrenzung des drohenden Blutkonservenmangels abzielen, und richtet dabei den Fokus auf die wichtigste Ressource 2 – den Blutspender. Dafür sollen ergänzende Reaktivierungsmaßnahmen, die der Initiierung eines erneuten Blutspendeversuchs dienen, erläutert und diskutiert werden. Anschließend wird das Konstrukt der Spenderloyalität als eine aussichtsreiche Möglichkeit der langfristigen Spenderbindung vorgestellt.