Published in

Hogrefe, Therapeutische Umschau, 3(73), p. 141-146, 2016

DOI: 10.1024/0040-5930/a000770

Links

Tools

Export citation

Search in Google Scholar

Hyperurikämie, Gicht und kardiovaskuläre Erkrankungen

Journal article published in 2016 by Karsten Murray, Thilo Burkard ORCID
This paper was not found in any repository, but could be made available legally by the author.
This paper was not found in any repository, but could be made available legally by the author.

Full text: Unavailable

Red circle
Preprint: archiving forbidden
Red circle
Postprint: archiving forbidden
Red circle
Published version: archiving forbidden
Data provided by SHERPA/RoMEO

Abstract

Zusammenfassung. Die Hyperurikämie und die Gicht wie auch die arterielle Hypertonie und das metabolische Syndrom kommen in der Bevölkerung häufig vor, so dass der Kliniker mit dem gemeinsamen Auftreten dieser Erkrankungen konfrontiert wird. Es besteht eine Assoziation zwischen Hyperurikämie, kardiovaskulären Co-Morbititäten und einem erhöhten kardiovaskulären Risiko. Trotz schlüssiger pathophysiologischer Konzepte ist noch unklar, ob diese Assoziation kausal ist. Bei Patienten mit Hyperurikämie und Gicht sollte im klinischen Alltag eine gewissenhafte Abklärung der kardiovaskulären Risikofaktoren erfolgen und diese sollten entsprechend konsequent behandelt werden. Ob eine präventive, medikamentöse Senkung der Harnsäure bei asymptomatischer Hyperurikämie das kardiovaskuläre Risiko senken kann, ist aktuell noch nicht geklärt und wird nur in Ausnahmen wie z. B. jungen Patienten mit ausgeprägten Harnsäureerhöhungen empfohlen.