Published in

Hogrefe, Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 2(42), p. 121-127, 2014

DOI: 10.1024/1422-4917/a000279

Links

Tools

Export citation

Search in Google Scholar

DSM-5 Kommentar: Zwangsstörungen im DSM-5: Was ist neu?

Journal article published in 2014 by Susanne Walitza
This paper was not found in any repository, but could be made available legally by the author.
This paper was not found in any repository, but could be made available legally by the author.

Full text: Unavailable

Green circle
Preprint: archiving allowed
Green circle
Postprint: archiving allowed
Red circle
Published version: archiving forbidden
Data provided by SHERPA/RoMEO

Abstract

Zwangsstörungen sind auch im Kindes- und Jugendalter häufige und beeinträchtigende Erkrankungen. Die vorliegende Arbeit fasst die Änderungen von DSM-IV-TR Kriterien zu DSM-5 zusammen und unterzieht diese einer kritischen Würdigung. Zentral sind Änderungen der kategorialen Zuordnung, Zwänge sind nun nicht mehr der Kategorie Angststörungen zugeordnet, sondern repräsentieren eine eigenständige Kategorie, die aber dafür ein weiter gespanntes Zwangsspektrum umfasst. Neben kleineren deskriptiven Änderungen der Kriterien wird die klinische Einschätzung der Einsichtsfähigkeit (gut, schlecht, fehlend) gefordert. Die Zwangsstörung, die komorbid mit Ticstörungen einhergeht, wird als eigener Subtyp klassifiziert. Die Änderungen werden im Folgenden auf Basis der Studienlage und Literatur diskutiert, danach folgt ein Ausblick hinsichtlich der Umsetzung der neuen Kriterien auf den klinischen Alltag und die Forschung.