Hogrefe, Praxis: Schweizerische Rundschau für Medizin, 43(92), p. 1825-1828, 2003
DOI: 10.1024/0369-8394.92.43.1825
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Ein 61-jähriger Patient mit bekannter HIV-Infektion wurde bei uns mit den Leitsymptomen mnestische Störungen, zeitliche und örtliche Desorientierung sowie Schwankschwindel vorstellig. Anhand diverser Abklärungen konnte letztendlich die Diagnose einer HIV-Enzephalopathie gestellt werden. Unter der neu begonnenen antiretroviralen Therapie mit Combivir® und Stocrin®, zeigte sich eine deutliche Verbesserung der kognitiven Funktionen bei vollständig regredientem Schwindel.