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De Gruyter, LaboratoriumsMedizin, 6(37)

DOI: 10.1515/labmed-2013-0053

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12. Jahrestagung der Sektion Molekulare Diagnostik der DGKL am 6. und 7. Juni 2013 in der Evangelischen Akademie Tutzing / Report on the 12th Annual Meeting of the Section of Molecular Diagnostics of the DGKL on 6th/7th June 2013 in Tutzing.

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Abstract

Die diesjährige 12. Jahrestagung der Sektion Molekulare Diagnostik der Deutschen Vereinten Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) stand unter dem Leitthema „Molekulare Signaturen“ und fand vom 06.–07.06.2013 in Tutzing statt. Molekulare Signaturen ergeben sich aus der Bewertung mehrerer gleichzeitig bestimmter Biomarker mit dem Ziel einer verbesserten Prävention und gezielteren Therapie von Erkrankungen. Mit diesem zentralen Aspekt der personalisierten Medizin befassten sich die vier Arbeitsgruppen der Sektion Molekulare Diagnostik aus ihren jeweiligen Blickwinkeln: Der Fokus der einführenden Sitzung der Arbeitsgruppe Genomics aus der Sichtweise der Pathologie und Laboratoriumsmedizin lag auf onkologischen Fragestellungen. In der darauf folgenden Sitzung widmet sich die Arbeitsgruppe Biobanken der Erhebung molekularer Signaturen aus archivierten Geweben und Körperflüssigkeiten. Die Arbeitsgruppe Bioinformatik ging der Frage nach, wie viele Biomarker man konkret für eine aussagekräftige Signatur benötigt. In der abschließenden Sitzung der Arbeitsgruppe Proteomics/Metabolomics wurden diese Erkenntnisse auf der Metabolitenebene am Beispiel endokrinologischer und maligner Erkrankungen in die Praxis übersetzt. Im Rahmen der Jahrestagung fand eine Übergabe des Vorsitzes von Michael Neumeier (Heidelberg-Mannheim), der die Sektion seit ihrer Gründung geleitet hatte, an Daniel Teupser (München) statt. An dieser Stelle möchten die Autoren Herrn Professor Neumeier ihren tiefempfundenen Dank für den Aufbau und die sehr erfolgreiche Leitung der Sektion in den zurückliegenden Jahren aussprechen. Ihm ist es gelungen, die Molekulare Diagnostik als Zukunftsgebiet weit über die Grenzen der Fachgesellschaft hinaus bekannt zu machen. Dies wird auch aus dem fachübergreifenden Rednerspektrum der diesjährigen Tagung evident.