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Springer, Zeitschrift für Rheumatologie, 7(80), p. 641-646, 2021

DOI: 10.1007/s00393-021-01034-y

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Deutsches Register www.Covid19-Rheuma.de

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Abstract

ZusammenfassungDurch das COVID-19-Register (www.covid19-rheuma.de) der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie erfolgte erstmalig die Erfassung und systematische Evaluation einer viralen Infektion bei Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen (ERE). Hierdurch war und ist eine schnelle Generierung von wissenschaftlichen Daten möglich, welche helfen, die Betreuung von Patienten mit ERE im Rahmen der Pandemie zu verbessern. Neben der Bestätigung allgemeiner Risikofaktoren – auch für Patienten mit ERE – wie Patientenalter und Komorbiditäten (z. B. kardiovaskuläre, chronische Lungen- und Nierenerkrankungen) konnten die Einnahme von Glukokortikoiden und die Krankheitsaktivität der rheumatischen Erkrankung als krankheitsspezifische Risikofaktoren für die Notwendigkeit einer stationären Behandlung wegen COVID-19 identifiziert werden. Auswertungen der kontinuierlich wachsenden Kohorte von Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen und einer COVID-19-Infektion erlauben, Handlungsempfehlungen für die Betreuung der Patienten auf eine bessere Evidenz zu stützen. Die Kooperation mit internationalen rheumatologischen Registern (z. B. europäisches COVID-19-Register für ERE) ermöglicht Analysen aggregierter Kohortendaten von Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen und einer SARS-CoV-2-Infektion für internationale Vergleiche und statistisch noch besser abgesicherte Aussagen.