Published in

Wiley, Angewandte Chemie, 15(134), 2022

DOI: 10.1002/ange.202200301

Links

Tools

Export citation

Search in Google Scholar

Drastische Ereignisse und langsame Transformation definieren die Struktur eines aktiven Kupfer‐Zink‐Aluminiumoxid‐Katalysators für die Methanol Synthese

This paper was not found in any repository, but could be made available legally by the author.
This paper was not found in any repository, but could be made available legally by the author.

Full text: Unavailable

Green circle
Preprint: archiving allowed
Orange circle
Postprint: archiving restricted
Red circle
Published version: archiving forbidden
Data provided by SHERPA/RoMEO

Abstract

AbstractDer Kupfer‐Zink‐Aluminiumoxid‐Katalysator (CZA) ist einer der wichtigsten industriellen Katalysatoren. Jedoch versteht man die komplexe CZA‐Struktur nur teilweise und das bremst seine Weiterentwicklung. Um einen sehr aktiven und stabilen Katalysator zu erzeugen sind optimale Aktivierungsbedingungen in Wasserstoff essentiell. In dieser Arbeit folgen wir mithilfe von operando Röntgenadsorptionspektroskopie und ‐diffraktion der Entwicklung eines industriellen CZA‐Katalysatorvorläufer zum arbeitenden Katalysator. Zwei Ereignisse während der Aktivierung führen zu drastischen Veränderung in den kupfer‐ und zinkhaltigen Komponenten des CZA‐Katalysators und bestimmen die Struktur des fertigen Katalysators: Erstens, die Reduktion des ursprünglichen Kupfer(II)oxids und, zweitens, das Kristallwachstum und Reoxidierung von Zinkoxid während des Wechsels zu katalytischen Bedingungen. Diese drastischen Ereignisse werden von anderen graduellen Transformationen begleitet. Um maßgeschneiderte Aktivierungsprotokolle, die die maximale Lebensdauer und Aktivität des Katalysators erzielen, zu entwickeln, müssen wir diesen Transformationen verstehen.