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Universidad Nacional de Costa Rica, PRAXIS, 3(110), p. 141-142, 2021

DOI: 10.1024/1661-8157/a003636

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CME/Antworten: Hypertonie und die COVID-19-Pandemie: Was in der medizinischen Praxis zu beachten ist

Journal article published in 2021 by Grégoire Wuerzner ORCID, Bernard Waeber
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Abstract

Zusammenfassung. Die COVID-19-Pandemie stellt ein grosses Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Ein Teil der Bevölkerung hat ein erhöhtes Risiko, im Rahmen dieser Erkrankung vermehrt Komplikationen zu entwickeln, insbesondere ältere Menschen sowie Diabetiker, adipöse und möglicherweise hypertensive Patientinnen und Patienten. Für Letztere muss dies noch in gross angelegten kontrollierten Studien bestätigt werden. Die bisher gesammelten Erkenntnisse beruhigen, egal ob die Betroffenen behandelt sind oder nicht. Bei der Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten, einschliesslich Blockern des Renin-Angiotensin-Systems, besteht kein Grund zur Besorgnis. Erste Beobachtungen deuten darauf hin, dass der COVID-19-Impfstoff ohne besondere Probleme bei Hypertoniepatientinnen und -patienten verabreicht werden kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es keinen Grund gibt, hypertensive Patientinnen und Patienten anders zu behandeln als vor dem Ausbruch der Pandemie.