Springer, Der Hautarzt, 9(72), p. 801-804, 2021
DOI: 10.1007/s00105-020-04748-3
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ZusammenfassungEs wird über den Fall eines 75-jährigen Patienten mit einer Gesichtsschwellung v. a. periorbital berichtet, der unter der Verdachtsdiagnose eines Quincke-Ödems stationär aufgenommen wurde. Probebiopsien ergaben das Vorliegen eines kutanen Angiosarkoms. Bei nicht resezierbarem Befund und schwieriger Bestrahlungssituation wurde zunächst eine Chemotherapie eingeleitet. Im Verlauf erfolgte bei Befundprogress die Therapieumstellung auf Zweit- und Drittlinientherapie. Der geschilderte Fall verdeutlicht die Komplexität bei der Diagnostik und Therapie bei Patienten mit kutanem Angiosarkom.