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Thieme Gruppe, Das Gesundheitswesen, 03(82), p. e17-e23, 2019

DOI: 10.1055/a-0820-3584

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Geschlechterspezifische Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen in einer urbanen Erwachsenenpopulation

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Abstract

Zusammenfassung Ziel der Studie Ziel der Studie ist es, Ergebnisse zur geschlechterspezifischen Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen in einer urbanen Erwachsenenpopulation bereitzustellen. Methoden Im Zuge der LIFE-ADULT-Studie wurden 2244 Erwachsene (19–79 Jahre) zum Inanspruchnahmeverhalten von Gesundheitsleistungen innerhalb des letzten Jahres befragt. Die Angaben zu Haus- und Facharztkonsultation, hausärztliche Beratung sowie Inanspruchnahme präventiver- bzw. gesundheitsfördernder Maßnahmen wurden ausgewertet. Ergebnisse Frauen nahmen innerhalb eines Jahres häufiger Haus- oder Fachärzte sowie präventive bzw. gesundheitsfördernde Maßnahmen in Anspruch. Keine Geschlechterunterschiede ergaben sich bezüglich der hausärztlichen Beratungshäufigkeit. Schlußfolgerung Die vorliegende Studie bestätigt weitestgehend bisherige Befunde zur häufigeren Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen seitens der Frauen. Allerdings zeigt sich auch, dass die geschlechterspezifische Inanspruchnahme vom verwendeten Indikator abhängig ist und daher stets differenziert diskutiert werden sollte.