Das thermische Verhalten von Gebäuden wird oft mittels Simulation quantifiziert, die prinzipiell auch auf Stadt-Ebene ein hilfreiches Werkzeug ist, um die Energie-Infrastruktur einer Smart City zu beschreiben. Das Hochskalieren auf Stadtebene erfordert eine Reduktion des Modellierungsaufwands. Dies kann durch automatisierte Erstellung von Gebäudemodellen erzielt werden [1], die mithilfe von Basisdaten dreidimensionale thermische Modelle erzeugt. Um elektrische Lastprofile zu erhalten ist die Ergänzung um Energiesysteme erforderlich. Für weitergehende Aussagen wie etwa Lastverschiebepotenzial auf Stadtebene muss auch die Regelung der Gebäudetechnik einfließen. Diese Vorgehensweise wird hier skizziert: anhand eines vereinfachten Gebäudemodells wird die Methode zur Zusammenführung von thermischer Gebäudesimulation auf Basis von thermischen Modellen mit der Modellierung und Regelung von Gebäude-Energiesystemen erarbeitet, um die notwendige Technologieentwicklung für stadtweites Energiemanagement auf Basis von intrinsischen Gebäudespeichern darzustellen.