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Moderne Zeiten in der Automobilfabrik, p. 1-19

DOI: 10.1007/978-3-642-93398-1_1

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Risiken und Chancen der gegenwärtigen Umstrukturierungen in der Weltautomobilindustrie für die Arbeitnehmer

Book chapter published in 1989 by Ulrich Jürgens, Thomas Malsch, Knuth Dohse
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Abstract

Aufbauend auf empirischen Untersuchungen in den USA, Großbritannien und der Bundesrepublik wird der Frage nachgegangen, ob und wo es international gesehen Ansätze von "sozialen Innovationen" in den Regelungsformen zum Arbeitseinsatz in der Automobilindustrie gibt. Eingegangen wird auf die Konzernstrategien, und die eher nationalspezifischen Faktoren der gewerkschaftlichen Handlungsmuster, des Arbeitsmarktes und des Ausbildungssystems. Im Mittelpunkt stehen der Aspekt der Leistungsregelung und die Veränderungen in den Formen des Arbeitseinsatzes in den manuellen Bereichen der Montagearbeit. In diesen Fertigungsbereichen werden vielerorts neue Formen des Arbeitseinsatzes entwickelt, die zum Teil eine qualitative Verbesserung auch für die angelernten Arbeiter bedeuten können. Dies trifft vor allem in der Bundesrepublik zu, wo längere Taktzeiten, stationäre Arbeitsplätze, Rotation und Gruppenarbeit in verschiedenen Unternehmen angewendet werden. Im Gegensatz zu vielen Stellungnahmen in der wissenschaftlichen Diskussion kommt der Autor zu dem Ergebnis, daß bisher noch keine Rede davon sein kann, daß das traditionelle Fließband im Aussterben begriffen ist. (GF)