Das digitale Paradigma betrifft zunehmend auch die Sprach-, Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften sowie die Fachdidaktik und ist als Herausforderung und Chance zugleich zu begreifen. Die zentrale Herausforderung für die Romanistik liegt darin, die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen selbst aktiv so mitzugestalten, dass unsere spezifischen Interessen gehört und berücksichtigt werden, dass Entwicklungen und Investitionen nicht an unseren tatsächlichen Bedürfnissen vorbeigehen und dass die mit dem digitalen Paradigma verbundenen Chancen für unsere Arbeitsgebiete in Forschung und Lehre optimal zum Tragen kommen.