Hogrefe, Therapeutische Umschau, 4(68), p. 213-217, 2011
DOI: 10.1024/0040-5930/a000153
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Das hepatozelluläre Karzinom (engl. hepatocellular carcinoma, HCC) ist ein relativ häufiger Tumor mit steigender Inzidenz. Patienten mit chronischer Lebererkrankung und Leberzirrhose haben ein erhöhtes HCC-Risiko. Diese Patienten sollten überwacht und alle 6 Monate einer Lebersonographie unterzogen werden. Nur die Diagnose im Frühstadium ermöglicht eine potentiell kurative Behandlung wie die Resektion, Ablation oder Lebertransplantation. Patienten im intermediären und fortgeschrittenen HCC-Stadium können von wirksamen Therapien wie der transarteriellen Chemoembolisation und Sorafenib profitieren, welche die Progression des HCC verzögern und das Überleben verbessern.